Der Roman “DarkSky” vo Bernd Stöhr hat 326 Seiten und kam Ende 2017 bei Books on Demand raus.

Alles fängt an mit einem Einbruch in die Firmenzentrale von Henning. Henning ist ein Wissenschaftler, welcher sich mit seiner eigenen Firma darauf spezialisiert hat “Menschenscanner” zu bauen. Mit diesen Scannern kann man Menschen innerhalb von Sekunden erkennen.

Bei diesem Hacker Angriff/Einbruch werden Unmengen an Daten geklaut, die, wenn sie in die falschen Hände gelangen würden, seine Firma ruinieren könnten.Zur selben Zeit finden am Teilchenbeschleuniger in Cern, in der Schweiz, die letzten Vorbereitungen für ein sehr umstrittenes Experiment statt. Das Experiment, welches den Namen DarkSky trägt, soll die Existenz von dunkler Materie nachweisen.

Die zahlreichen Gegner dieses Experiments haben aber die Befürchtung bzw. die Angst, dass bei dem Experiment keine dunkle Materie entsteht, sondern ein schwarzes Loch, welches die Erde vernichten könnte

An diesem Teilchenbeschleuniger, welcher übrigens der größte in der Welt ist, treiben sich aber Unbekannte rum, welche versuchen das Experiment zu manipulieren,indem sie die Versuchsparameter verändern, und somit auch den Ausgang und das Ergebnis des Experiments.

Durch einen Computer Virus der Unbekannten steht die Welt am Ende des Buches kurz vor einem dritten Weltkrieg, welcher sehr wahrscheinlich mit Atomwaffen geführt worden wäre.

Wenn ihr das Buch lest, werdet ihr ganz schnell feststellen, was diese “Geschichten” miteinander zu tun haben.

Bernd Stöhr, der Autor des Buches, hat es geschafft die 326 Seiten relativ spannend zu gestalten. Dadurch sind nur wenig Seiten richtig langweilig.

Ich denke auch, dass er, bevor er das Buch geschrieben hat, sehr viel recherchiert hat, und wahrscheinlich auch schon etwas wusste, da er mal in diesem Bereich gearbeitet hat.

Alles, was er geschrieben hat, kommt mir relativ plausibel und realistisch vor. Mir sind auch keine Fehler aufgefallen.

Was ich aber nicht so toll an dem Buch finde ist, dass nach so gut wie jedem Kapitel, von denen es mit insgesamt 42 relativ viele gibt, der Handlungsort und das Geschehen wechselt. Das bedeutet man muss meistens zwei, drei Kapitel “warten” bis es in dem einen Handlungsschrang weitergeht. Zwar baut das ein bisschen künstliche Spannung auf, ich mag diesen Schreibstil jedoch nicht so gerne.

Eine weitere Sache, die mir nicht so gut gefällt ist, dass man mit den unbekannten Einbrechern relativ früh im Buch gespoilert wird. Es gibt nämlich einige wenige Kapitel aus deren Sicht. Diese finde ich sogar vom geschriebenen her relativ unnötig.

Würde man in der Hinsicht nicht gespoilert werden, wäre es teilweise deutlich spannender, da man mitfiebern würde, was das für Unbekannte sind.

Also mein Fazit:

Alles in allem ist das ein interessanter Roman, welcher relativ spannend geschrieben ist.
Man merkt aber auch, dass es der erste Roman ist, den Bernd Stöhr geschrieben hat.
Da mir sein Schreibstil aber nicht so gefällt, kann ich dem Buch keine 5 Sterne geben.

Trotz all dem werde ich den zweiten Teil, der hoffentlich bald erscheint, lesen und wahrscheinlich auch für euch rezensieren.
Allen, denen das Buch der Kristall gefallen hat, sollten sich dieses Buch auf jeden Fall mal angucken.

Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen.

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