Der Science Fiction-Thriller „Der Kristall“ von Oliver Juwig hat 653 Seiten. Das Buch hat er 2017 als Selfpublisher veröffentlicht.

In dem Buch geht es ganz grob gesagt um einen Himmelskörper, der die Erde alle paar Tausend Jahre in ein riesiges Chaos stürzt.

René Levevre un Lucas Bishop, zwei Studenten an der Universität Berkeley mit dem Fachgebiet Robotik, bauen einen winzig kleinen Robotor, mit dem sie einen kleinen Schacht in der großen Pyramide in Gizeh in Ägybten erkunden können. Dabei entdecken sie etwas Unglaubliches. Diese Entdeckung leitet die Geschichte ein.

Das Team um Professor Mark Watson, Leiter einer Arbeitsgruppe am Institut für Astronomie an der Universität Cambridge, sucht den Himmelskörper, von dem ich eben schon erzählt habe.

Das ganze Buch handelt davon, die Gefahr des Himmelkörpers abzuwenden. Dabei spielen sogar Außerirdische eine Rolle, die vor über 12.000 Jahren am Ende der letzten Eiszeit auf der Erde gelebt haben sollen.
Ein Wettlauf gegen die Zeit, wo viele Nationen und noch mehr Wissenschaftler beteiligt sind, beginnt.

Der Autor verwebt in dieser Geschichte wissenschaftliche Fakten mit Verschwörungstheorien und Grenzwissenschaften.
Mir persönlich hat das ziemlich gut gefallen.

Das Cover des Buches gefällt mir richtig gut. Es zeigt ein Raumschiff, welches vor einer Pyramide fliegt. Über der Pyramide sieht man noch einen Vollmond.
Das Cover passt ziemlich gut zum Buch.

Ich habe knapp 150 Seiten gebraucht, bis ich richtig in der Geschichte drin war, und alles richtig verstanden habe. In diesen 150 Seiten habe ich mir viele Notizen, für diese Rezenion, gemacht, die ich am Ende alle wegschmeißen konnte.

Der Auto selbst schreibt, dass er das Buch ab 16 empfiehlt, da es zwei eplizite Szenen gibt. Ich selber finde aber, dass man das Buch gut ab 14 lesen kann.

Das Buch war seit längerer Zeit das erste Buch was ich auf einem E-book Reader gelesen habe. (Zum Thema E-book Reader kommt in nächster Zeit ein sehr interessanter Artikel.)

Das Problem bei mir war, dass die Worterklärungen, von denen es mehr als 100 gibt, erst am Ende des Buches angezeigt werden. Und so muss man immer ans Ende des Buches gehen um zu gucken, was das Wort bedeutet.
Und bei diesem Buch braucht man wirklich die Worterklärungen…

In der Geschichte wird sehr viel geschossen und viele Menschen werden umgebracht. Wenn man das nicht mag, sollte man dieses Buch nicht lesen.

Da ich ja recht lange gebraucht habe, um richtig in das Buch reinzukommen, es aber keine anderen Kritikpunkt gibt, gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sternen.

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