Das Buch „Die Stadt des Affengottes“ von Douglas Preston hat 366 Seiten.
Die deutsche Erstausgabe erschien 2017 bei DVA, welches zu Random House gehört.
„Ciudad Blanca“ (die weiße Stadt). Eine Legende einer Stadt mitten in einer der unzugänglichsten Dschungelgebiete der Erde, der Mosquitia.
Im 16. Jahrhundert soll hier eine hochentwickelte, sehr reiche Kultur gelebt haben, die bis heute aber kaum erforscht wurde.
Das Buch ist nicht, wie es sich erst anhört, irgendein 0815 Fantasy Buch, sondern die wahre Geschichte einer Entdeckung einer Stadt in Südamerika, genauer gesagt in Honduras.
Douglas Preston war mit vielen Archologen und sonstigen Mitarbeitern bei insgesamt drei Expeditinen im Regenwald von Honduras, um die „Ciudad Blanca“ zu finden und anschließend die gefundene Stadt auszugraben und zu erforschen.
Bei der ersten Expedition haben sie mithilfe der „Lidar-Technick“, eine neue Technik, bei der man ganze Städte mithilfe von Lasern aus der Luft kartografieren kann, teile der Mosquitia kartografiert.
Ein paar Jahre später, als alle Genehmigungen seitens der Honduranischen Regierung ausgestellt wurden, schlugen die Archoologen, ein paar Filmleute, die ein Dokumentarfilm drehen wollten, noch ein paar andere Leute und Douglas Preston ein Lager in der Mosquita auf.
Im letzten Teil des Buches, geht es um Krankheiten und wie Krankheiten ganze Kulturen auslöschen konnten.
Zum Abschluss des Buches war dieser Teil noch einmal ziemlich spannend, denn er zeigt nicht nur die Kultur der Mosquitia, sondern handelt auch noch von den Maya und vielen anderen Kulturen des Doppel-Amerikanischen Kontinents.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl ich anfangs recht skeptisch war. Das Cover, welches mir sehr gut gefallen hat, hat mir die Entscheidung, ob ich das Buch lesen soll oder nicht, auf jeden Fall vereinfacht. Und es war eine gute Entscheidung.
Douglas Preston hat es geschafft, dass jede einzelne Seite spannend war und man nicht mehr aufhören wollte zu lesen.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.
Schreibe einen Kommentar