Glück ist was für Anfänger

Ortwin Ramadan

Der Kopf klatschte auf den Boden, kullerte über die Fliesen, auf denen er eine blutige Spur hinterließ, und knallte gegen den Putzeimer. Oleg fluchte. Als er sich bückte, starrten ihn die leeren Augenhöhlen an. Er schüttelte sich, dann packte er den Schafskopf und beförderte ihn mit Schwung in den großen Trichter, wo er zusammen mit den anderen Schlachtabfällen zu einem undefinierbaren Brei zerquetscht wurde. Angewidert wischte Oleg sich die Hände an seiner Plastikschürze ab. Dabei waren diese Köpfe nicht einmal das Schlimmste, wie er inzwischen herausgefunden hatte.

Der Junge Oleg, der in einem sozialen Brennpunkt aufwächst, hat „keine Eltern mehr“.  Denn seine Mutter ist psychisch gestört und sein Vater ist den ganzen Tag über betrunken. Damit er nicht ins Jugendheim muss, arbeitet er bei einer Fleischfabrik, wird jedoch nach ein paar Tagen rausgeschmissen.

Sein Bruder Mark, ein Freund von Mark und er brechen irgendwann in eine Villa ein. Sie werden jedoch vom Eigentümer erwischt. Sein Bruder und sein Freund können fliehen, Oleg wird aufgehalten.

Der Eigentümer ist jedoch kein normaler Erwachsener. Er ist ein Junge, der im Rollstuhl sitzt. Seine Eltern sind bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen.

Oleg und der „Eigentümer“ werden zusammen ein Abenteuer erleben.

Das Buch ist vom Grundgerüst ähnlich wie das Buch ,,Ziemlich beste Freunde‘‘von Philippe Pozzo di Borgo. Wenn dir das gefallen hat, gefällt dir auf jeden Fall auch dieses Buch.

Das Buch ist sehr gut geschrieben. Man will es direkt durchlesen, da jedes Kapitel sehr spannend ist, und man unbedingt wissen will, wie es weitergeht.

Ortwin Ramadan Coppenrath,

2017

352 Seiten

ISBN 978-3-649-61765-5

ab 14 Jahre, Hardcover

16,95 Euro

Jakob Rittinghaus, 14 Jahre

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